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Wenn Du Dich gefragt hast „Wer ist eigentlich Lila J.?"

Lila wird als erstes Kind persischer Eltern in Hamburg-Altona geboren. Lila bedeutet im arabischen so viel wie „Nacht“ und ihren zweiten Vornamen „Nazanin“ hat ihre wundervolle Oma ihr geschenkt, erzählt sie mir stolz. Ein klangvoller Name für die zukünftige Künstlerin.

Nach unserer ersten Begegnung hinterlässt Lila J. bei mir den Eindruck einer selbstsicheren und puren Persönlichkeit verziert mit langen, bunten Locken und einem lebenslustigen Lächeln.

Wie alles begann…

Mit neun Jahren entdeckt Lila J., zusätzlich zum Tanzen, das Singen und das Zeichnen für sich. Ihre erste Liebe und bis heute größtes Vorbild ist Michael Jackson. Die erste Schallplatte – Thriller!
Lila J. erinnert sich, dass sie zu Weihnachten eine blonde Schmink-Puppe geschenkt bekommen hat. Die Puppe war so wunderschön, dass sich Lila in dem Moment entschied, eine Stylistin zu werden. Da ist sie zehn. Ihr allerdings größter Traum war, verrät sie im Interview mit Finn, Astronautin zu werden und zu den Sternen zu fliegen. Ein Jahr später beginnt sie mit der Poesie und dem Schreiben. In diesem Alter ist Lila noch zu zurückhaltend, ihre Werke ihrem Umfeld zu zeigen. Bis heute ist das Schreiben ihre größte künstlerische Stärke. „Manchmal komponiere ich im Schlaf und singe es schlaftrunken auf die Sprachmemo“ erzählt sie Finn.

Zurück zur Schulzeit. Lila verpasst keine Chorstunde, bleibt nachmittags freiwillig länger im Kunstunterricht und lässt sich von ihrer Mutter in der Ballettschule von Jutta Warnecke einschreiben. Zu Hause schaut sie ununterbrochen ‚Flashdance‘ und versucht es nach zu tanzen, bis alles schmerzt.
Lila J. erzählt etwas verlegen, dass sie im Schulunterricht nicht immer aufgepasst hat und auch unkonzentriert war. Sie will an öden Tagen einfach nur nach Hause, ihre Gedichte weiterschreiben und ihre Bilder fertig zeichnen.

Und Lilas Leidenschaft ist kostspielig. Um sich die neusten Musikzeitschriften leisten zu können, trägt sie Zeitungen aus, hilft im Teeladen, verteilt Flyer. Von ihrem selbst erarbeiteten Geld kauft sie sich ihre erste Konzertkarte. Für A-HA. Das Konzert ist das Schlüsselerlebnis für Lila. In diesem Augenblick wurde ihr klar: sie gehört auf die Bühne. DAS bedeutet also, zu den Sternen zu fliegen. : „Dafür wurde ich geboren. Egal ob vor Millionen Menschen, vor 100 oder nur für mich allein.“ Da ist sie 14.

Lila J. und ihre Kreativität

Die Kreativität ist nach wie vor ihre Passion und ihr Ruhepol. Wie schwer ist es, alles unter einen Hut zu kriegen und immer voll dabei zu sein, wird sie von Finn im Gespräch gefragt. „Für mich gibt es keinen Stillstand. Das ist das, was mich vorantreibt.“ antwortet sie. Ja, und DEN mag sie auch nicht, wie man schnell feststellt.

Lila J. reflektiert und antwortet, dass sie eigentlich chaotisch ist, aber durch die steile Entwicklung sehr viel Struktur reingekommen ist, was sehr untypisch für sie ist. Und auf die besondere Frage von Finn, was sie denn machen würde, wenn ein Elefant vor der Tür steht, kommt lachend rausgeschossen: „Ich würde mich draufsetzen und sagen: Und los!!!“ Und genau das ist sie. Einfach machen.

Aber es war nicht immer so. In der Jugend hat Lila J. viele Selbstzweifel, gibt fast auf. Doch als sie mit 17 das erste Mal ihren Song „Tell me“ mit der HdJ- Band im Keller vorträgt, legt sie damit den Grundstein für ihre musikalische Expression und schreibt weiter. Danach folgt ganz viel Gesangscoaching. Dafür fährt sie z.B. von Hamburg nach Neuss zu ihrem ersten Mentor Homan Mohammadi und lernt Songtexte von Toni Braxton und Mariah Carey auf der Zugfahrt. Er lehrt Lila J., dass sie ausbrechen muss, Konventionen verlässt, sonst wird sie ihr gesangliches Ziel nicht erreichen. Denn ihr Anspruch an sich selbst ist hoch.

Lila J. und der Tanz

Besonders in ihrer frühen Jugend fühlt sich Lila J. zu ihren orientalischen Wurzeln hingezogen und wann immer sie kann, besucht sie ihre Familie im Iran. Dort hört sie alte persische Kassetten von Haide und GooGoosh und tanzt mit ihren Cousinen unter Maulbeerbäumen. Ihre Mutter erzählt ihr einst, dass sie als kleines Mädchen mit 5 Jahren auf einer Hochzeit plötzlich aufgestanden ist und angefangen hat, zu tanzen. Einfach so. Als hätte sie das schon immer getan.

Lila J. liebt das Ballett und auch den Modern Dance, doch sie beschließt, das Orientalische in ihren Tanz mit einzubauen und lernt die verschiedenen Stile des Bauchtanzes.

Lila J. unterrichtet mit 19 Jahren selbst. Erst Frauen- und dann Jugendgruppen. 2006 ruft Lila J. auf viele Anfragen hin, die Kindergruppe Mini Shivas ins Leben. Als sie sich im Bramfelder Kulturladen BRAKULA vorstellt und fragt, ob Interesse an einem Kurs besteht, sagt der Geschäftsführer Uwe Schmidt ganz spontan: „Klar, warum nicht“ und eine Woche später tanzen dort schon die ersten Minis mit ihrer „Frau Lila“. Seitdem coacht Lila J. Kinder und Jugendliche im BRAKULA und auch an Schulen über den BSV. Ihre Trainer-Lizenz hat sie Anfang 2020 gemacht, um das Sportangebot zu vergrößern.

Lila J.’s Ziele

Für Lila J. sind der Tanz, die Musik und die Schauspielerei miteinander verbunden. Das hat sie in der sechsten Klasse für sich herausgefunden. Nach der Aufführung des Musicals „Oliver Twist“ am Margaretha-Rothe Gymnasium, will sie unbedingt die Arbeit am Theater fortsetzen. Doch auch der Tanz soll mit eingebunden werden. Lila J.´s Alltag ist vorerst bestimmt von viel üben, üben, üben.

Natürlich soll die Schauspielerei ebenso Früchte tragen, wie die Musik und somit spielt sie mit 18 Jahren bei einem Schwarz-Weiß-Kurzfilmprojekt mit und wird seitdem für verschiedene Film- und Musikvideo- Projekte gebucht. 2015 hat Lila J. ihre Zusatzausbildung zur Schauspielerin mit dem Sanford-Meisner-Zertifikat abgeschlossen und möchte unbedingt mit der Schauspielerei weitermachen.

„Und was denkst du,“ fragt in einem weiteren Interview der Moderator Johann, „ mit welchem Star hast du Ähnlichkeit?“ „Ich denke, du kennst sie aus Miss Undercover“, antwortet Lila J. schmunzelnd. „Nein, kenn‘ ich leider nicht.“ Sie nimmt es mit Humor und merkt an: „Die heutige Jugend!“ Und beide müssen lachen. „Gibt es etwas, dass du noch unbedingt machen möchtest?“ fragt Johann sie so ziemlich am Ende des Interviews. „Ja, ich wollte unbedingt noch ein Instrument lernen. Also habe ich vor einigen Jahren mit den Gitarrenstunden angefangen. Das war die beste Entscheidung.“

Ich frage sie: „Gibt es einen ganz besonderen Moment in deinem Leben?“ Lila J. antwortet: „Ja. Die Geburt meiner Tochter. Als sie an meinen Kopf gelegt wurde und ich sie atmen hörte, fühlte ich mich das erste Mal im Leben vollkommen eins mit der Natur. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir an einem unsichtbaren Faden hängen und mit der Quelle verbunden sind. Ich habe mich vor langem in der Spiritualität wiedergefunden.“

Bei den Proben in 2014 zu dem großen Künstler-Event „Mini Shivas and friends“, wo u.a. auch Gesangsstücke mit dem Pianisten Behzad Dehghani einstudiert wurden, fragte ein Schüler Lila J.: „Warum tanzen Sie nur, Frau Lila? Sie haben so eine schöne Stimme. Warum singen Sie nicht?“ Ja, warum eigentlich nicht?

Lila J. und die Musik

Nach mehreren Recordings und Produktionen (wie z.B. mit Ingo Hauss) sowie der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, hat Lila J. nach einer längeren Selbstfindungsphase den Schritt gewagt, eigene Melodien und Texte in Deutsch, Englisch und Persisch zu veröffentlichen. So wurde u.a. die recht housige Pop EP „Sunshine“ am 20.06.2020 mit dem Label „3 Stock Record“ herausgegeben, wie auch der tanzbare Track BEBIN. Der iranisch-deutsche Dancetrack „An diesen verdammten Tagen“ ist ein moderner Schlager und ein deutsches Mix-Album wird auch auf den Musikmarkt kommen. Mit dem Hamburger Indi-Label „Alster Records“ ist ihr erster deutscher Popsong „Für dich“ und Monate später auch die traurige Ballade NACHTS erschienen und sehr gut angekommen! Ihr Lieblingsstück GAR NICHTS mit Chriz Capon ist im RnB Stil und ihr Masterpiece ist noch geheim.

Im Interview mit dem Moderator Bedo vom Sender Hamburg1 sprechen die beiden intensiv über Lila J.´s Lieblingsproduktion, die Ballade „In Rooza“. Dieser persische Song entsteht 2017 gemeinsam mit Ahmad Dashti und Ayad Diris, die durch Instagram auf Lila J. aufmerksam wurden. Ayad wird im Übrigen auch ihr Hauptproduzent und „In Rooza“ ist bis heute Lila J.´s Herzensding. Das Drehbuch zum Video hat Lila J. selbst verfasst und die Rolle der „Julia“ mit ihrem Schauspielkollegen Ahmed Vegas in Chemnitz auch selbst gespielt. Das Musikvideo dazu von Johannes Rupf kann man auf Youtube bewundern.

Lila J. glaubt an die Zukunft

Bald wird, wie schon angekündigt, das deutsche Album erscheinen. Im Gespräch mit Finn beschreibt Lila J., dass alles selbstgeschriebene Stücke sind und diese die Persönlichkeit, Erlebnisse und Gedanken von Lila J. widerspiegeln. Das Album wird ein überraschender Mix aus 80er Pop, EDM, Balladen und einem touch Orient.

Corona hat natürlich die Präsenz aller Künstler erschwert, aber Lila J. auch die Gelegenheit verschafft, nach innen zu blicken und sich neu zu erfinden. Lila J. wartet nur darauf, endlich wieder auf der Bühne stehen zu können, um sich ihrem Publikum live zu präsentieren.

Ich schätze Lila J. als eine sehr facettenreiche Künstlerin. Mir gefällt der funkige Sound Ihrer Songs, vor allem „Love is the only“ und „Sunshine“, die mich an meine Kindheit in den 80ern erinnern. Für mich ist sie Glitzer, retro und mystisch zugleich. Sie ist eine herrliche Blüte, die sich dem Sonnenschein öffnet und damit – je länger Du sie kennst – immer schöner wird. Im Interview von Oriental Night und auf ihrer Insta-Seite „lilaj.official“ kannst du noch mehr über Lila J. erfahren und sie sogar live singen hören.

Und Lila heißt wirklich Lila, wie Bedo richtig anmerkt. Geschrieben wie die Farbe, benannt nach dem Hit „Delilah“ von Tom Jones. Jetzt ist es Zeit für dich, zu den Sternen zu fliegen, jetzt Lila Nazanin!

Autorin: Katrin Jopp

Lila is born as the first child of Persian parents in Hamburg-Altona. Lila means „night“ in Arabic and her second name „Nazanin“ was given to her by her wonderful grandmother, she tells me proudly. A sonorous name for the future artist.

After our first meeting, Lila J. leaves me with the impression of a confident and pure personality adorned with long, colorful curls and a fun-loving smile.

How it all began…

At the age of nine, in addition to dancing, Lila J. discovered singing and drawing. Her first love and greatest role model to this day is Michael Jackson. The first record – Thriller! Lila J. remembers that she was given a blonde make-up doll for Christmas. The doll was so beautiful that Lila decided at that moment to become a stylist. That’s when she turned 10. Her biggest dream, however, she reveals in the interview with Finn, was to become an astronaut and fly to the stars. A year later, she takes up poetry and writing. At this age, Lila is still too reluctant to show her work to those around her. To this day, writing is her greatest artistic strength. „Sometimes I compose in my sleep and sing it drowsily on the voice memo,“ she tells Finn.

Back to school days. Lila never misses a choir lesson, volunteers to stay late for art class in the afternoons, and has her mother enroll her in Jutta Warnecke’s ballet school. At home, she watches ‚Flashdance‘ incessantly and tries to dance it until everything hurts.

Lila J. is a little embarrassed to say that she didn’t always pay attention in school and also was not concentrated. On dull days she just wants to go home, continue writing her poems and finish drawing her pictures.

And Lila’s passion is expensive. In order to afford the latest music magazines, she delivers newspapers, helps in the tea store, distributes flyers. With the money she earns herself, she buys her first concert ticket. For A-HA. The concert is the key experience for Lila. At that moment it became clear to her: she belongs on stage. So THIS is what it means to fly to the stars: „This is what I was born for. No matter if it’s in front of millions of people, in front of 100 or just for me alone.“ There she is 14.

Lila J. and her creativity

Creativity is still her passion and her haven of peace. How hard is it to reconcile everything and always be fully involved, she is asked by Finn in conversation. „For me, there’s no such thing as standing still. That’s what drives me forward,“ she replies. Yeah, and she doesn’t like THAT either, as you quickly discover.

Lila J. reflects and answers that she is actually chaotic, but through the steep development a lot of structure has come in, which is very uncharacteristic for her. And to Finn’s particular question about what she would do if there was an elephant at the door, she laughingly blurts out, „I would sit on it and say go!!!“ And that’s exactly what she is. Just do it.

But it wasn’t always that way. In her youth, Lila J. has many self-doubts, almost gives up. But when she performs her song „Tell me“ with the HdJ- Band in the basement for the first time at 17, she lays the foundation for her musical expression and continues writing. After that follows a lot of vocal coaching. For this she travels, for example, from Hamburg to Neuss to her first mentor Homan Mohammadi and learns song lyrics by Toni Braxton and Mariah Carey on the train ride. He teaches Lila J. that she must break out, leave conventions behind, otherwise she will not reach her vocal goal. Because her standards for herself are high.

Lila J. and dance

Especially in her early youth, Lila J. feels drawn to her oriental roots and whenever she can, she visits her family in Iran. There she listens to old Persian tapes of Haide and GooGoosh and dances with her cousins under mulberry trees. Her mother once tells her that when she was a little girl, at 5 years old, she suddenly got up at a wedding and started dancing. Just like that. As if she had always done it.

Lila J. loves ballet and also modern dance, but she decides to incorporate the oriental into her dance and learns the different styles of belly dance.

Lila J. teaches herself at the age of 19. First women’s groups and then youth groups. In 2006, Lila J. started the children’s group Mini Shivas after many requests. When she introduced herself in the Bramfelder Kulturladen BRAKULA and asked if there was interest in a course, the manager Uwe Schmidt spontaneously said: „Sure, why not“ and one week later the first Minis were already dancing there with their „Frau Lila“. Since then, Lila J. has been coaching children and teenagers private and also at schools. She received her trainer’s license at the beginning of 2021 in order to be able to teach sport.

Lila J.’s goals

For Lila J., dance, music and acting are all connected. She found that out for herself in sixth grade. After the performance of the musical „Oliver Twist“ at Margaretha- Rothe Gymnasium, she is determined to continue her work in theater. But dance is also to be included. For the time being, Lila J.’s everyday life is determined by a lot of practicing, practicing, practicing.

Of course, acting should bear fruit just as much as music and thus, at the age of 18, she plays in a black-and-white short film project and has since been booked for various film and music video projects. In 2015, Lila J. completed her additional training as an actress with the Sanford Meisner certificate and is eager to continue with acting.

„And what do you think,“ asks host Johann in another interview, “ which star do you resemble?“ „I think you know her from Miss Undercover,“ Lila J. answers with a smile. „No, unfortunately I don’t know her.“ She takes it with humor, noting, „Today’s youth!“ And they both have to laugh. „Is there anything you still really want to do?“ Johann asks her pretty much at the end of the interview. „Yes, I really wanted to learn another instrument. So I started taking guitar lessons a few years ago. That was the best decision.“

I ask her, „Is there a very special moment in your life?“ Lila J. replies, „Yes. The birth of my daughter. When she was laid down next to me and I heard her breathing, I felt completely at one with nature for the first time in my life. I firmly believe that we are hanging by an invisible thread and are connected to the Source. I found myself in spirituality a long time ago.“

During the rehearsals in 2014 for the big artist event „Mini Shivas and friends,“ where, among other things, vocal pieces were rehearsed with pianist Behzad Dehghani, a student asked Lila J.: „Why do you only dance, Ms. Lila? You have such a beautiful voice. Why don’t you sing?“ Yes, in fact, why not?

Lila J. and music

After several recordings and productions (such as with Ingo Hauss) as well as collaborations with other artists, Lila J., after a long period of self-discovery, dared to take the step of publishing her own songs and lyrics in German, English and Persian. Among other things, the quite housy pop EP „Sunshine“ was released on 20.06.2020 with the label „3 Stock Record“ and the Iranian-German dance track „An diesen verdammten Tagen“ was released. A German-language mix album will hit the music market in 2022. With the Hamburg indi label „Alster Records“ their first German pop song „Für dich“ was released and after few months the sad ballade „Nachts“.

In the interview with the presenter Bedo from the station Hamburg1, the two talk intensively about Lila J.’s favorite production, the ballad „In Rooza“. This Persian song is created in 2017 together with Ahmad Dashti and Ayad Diris, who became aware of Lila J. through Instagram.

Ayad incidentally also becomes her main producer and „In Rooza“ remains Lila J.’s most heartfelt song to this day. The script for the video was written by Lila J. herself and she also played the role of „Julia“ with her acting colleague Ahmed Vegas in Chemnitz. The music video for it by Johannes Rupf can be admired on Youtube.

Lila J. believes in the future

As already announced, the German album will be released very soon. Talking to Finn, Lila J. describes that all the tracks are self-written and they reflect the personality, experiences and thoughts of Lila J. The album will be a surprising mix of 80s pop, EDM, ballads and a touch of Orient.

Corona, of course, has complicated the presence of all artists, but has also given Lila J. the opportunity to look inward and reinvent herself. Lila J. is just waiting to finally be back on stage to present herself live to her audience.

I appreciate Lila J. as a very multifaceted artist. I like the funky sound of her songs, especially „Love is the only“ and „Sunshine“, which remind me of my childhood in the 80s. For me she is glitter, retro and mystical at the same time. She is a gorgeous blossom that opens up to the sunshine and thus – the longer you know her – becomes more and more beautiful. In the interview of Oriental Night and on her Insta-page lilaj.official you can learn even more about Lila J. and even hear her sing live.

And Lila’s name really is Lila, as Bedo correctly notes. Written like the color named after the hit song „Delilah“ by Tom Jones. Now it’s time for you to fly to the stars, now Lila Nazanin!

Author: Katrin Jopp

Translater:Wouter Mayeur, DubcrowdLondon

Interview with Lila J. in the Oriental Night Show

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